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Sandguss

Angeboten wird hier der traditionelle Sandguss, vom Handguss bis zum Guss auf vollautomatischen DisaMatic-Anlagen.

Wir bieten Artikel mit einem Gewicht von 0,5 kg an. bis 15.000 kg.

Legierungen für Sandguss sind am häufigsten Grauguss, Sphäroguss, Stahlsorten, Aluminium und Bronze.

Wir produzieren unter anderem: An:
DISA 2013 / 230 – DISA 2032 / 240 – DISA 2070 / 270 – DISA 280 & DISA Matchgewichte ab 0,5 kg. bis ca. 80 kg. Seriengrößen von ca. 300 Stk. und aufwärts.

Manuelle Schüttelpressen. Seriengrößen von ca. 10 Stk. und aufwärts.

Handumformung bis 15.000 kg Werkstückgewicht. Seriengröße ab 1 Stück. und aufwärts. Großes Thema finden Sie hier

Herkömmliche Registrierkassen wie HWS und ähnliche. Seriengrößen ab ca. 25 Stk. und aufwärts.

Automatischer Sandguss

Vor- und Nachteile des Sandgusses

Sandguss ist eines der ältesten und am weitesten verbreiteten Gussverfahren in der Gießereiindustrie. Bei diesem Verfahren werden Formen erstellt, wobei Sand als Formatierungsmaterial zum Gießen von Metallteilen verwendet wird. Hier sind einige der Vor- und Nachteile des Sandgusses:

Vorteile des Sandgusses:
Kosteneffizienz:
Sandguss ist relativ billiger im Vergleich zu anderen 
Gussverfahren, da Sand ein kostengünstiges Material ist und die Werkzeugkosten sind nicht so hoch wie bei anderen fortschrittlichen Gießverfahren.

Geeignet für komplexe Formen:
Mit der Sandgusstechnik ist es möglich, komplexe Formen und detaillierte Komponenten herzustellen. Es ermöglicht die Herstellung komplizierter Designs und skulpturaler Elemente.

Flexibilität:
Sandguss kann zum Gießen verschiedener Metallarten wie Eisen, Stahl, Aluminium usw. verwendet werden. Das macht es vielseitig und in zahlreichen Branchen einsetzbar.

Skalierbarkeit:
Der Prozess kann leicht vergrößert oder verkleinert werden, um kleine bis
große Bauteile und ist daher für die Massenproduktion geeignet.

Produktionszeit:
Im Vergleich zu einigen fortschrittlichen Gussverfahren ist beim Sandguss ein schnellerer Produktionszyklus möglich, sodass Komponenten in kürzerer Zeit hergestellt werden können.

Nachteile des Sandgusses:
Oberfläche:
Die Oberflächenbeschaffenheit von Sandgussteilen kann rau sein und erfordert häufig eine Nachbehandlung oder maschinelle Bearbeitung, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Dies kann zu längeren Produktionskosten und -zeiten führen.

Maßgenauigkeit:
Im Vergleich zu einigen Präzisionsgussverfahren,
Beim Sandguss ist die Präzision geringer, was sich auf die endgültigen Abmessungen und Toleranzen der Gussteile auswirken kann.

Formkomplexität:
Obwohl durch Sandguss komplexe Formen möglich sind, kann die Herstellung dieser Designs eine Herausforderung sein oder es sind komplexere Formen und Verfahren erforderlich, was die Komplexität und die Kosten erhöhen kann.

Umweltbelange:
Beim Sandguss entsteht Abfallmaterial, und der Umgang mit gebrauchtem Formsand erfordert eine sorgfältige Handhabung, um zu vermeiden
Umweltauswirkungen.
Insgesamt ist der Sandguss ein bewährtes und vielseitiges Gussverfahren, das viele Vorteile bietet. Vorteile, aber es hat auch gewisse Einschränkungen, vor allem in Bezug auf die Oberflächenbeschaffenheit und Maßgenauigkeit. Moderne Technologien und Prozesse minimieren die Nachteile von Sandguss zur Verbesserung der Qualität der Gussteile.

Die Oberflächenbeschaffenheit von Sandgussteilen kann in Abhängigkeit von mehreren Faktoren variieren, unter anderem: 
die Qualität des Formsandes, die Gusstechniken, das Formendesign und die Endbearbeitungsmethoden.

Im Allgemeinen weisen Sandgussteile im Vergleich zu präzisionsorientierteren Gussverfahren wie Feinguss oder Feinguss eine rustikalere oder rauere Oberflächenbeschaffenheit auf.
Formen aus Keramik oder anderen Materialien. 

Zu den Merkmalen der Oberflächenbeschaffenheit beim Sandguss gehören:
Raue Oberfläche:
Aufgrund der Struktur und Konsistenz des Formsandes kann es zu einer Oberfläche mit gewissen Rauheiten oder Unebenheiten kommen. Um eine glattere Oberfläche zu erzielen, ist möglicherweise eine Nachbehandlung erforderlich.

Porosität:
Die Oberfläche von Sandgussteilen kann leicht porös sein oder kleine Löcher bzw. Poren aufweisen, die sichtbar sein können und ausgefüllt oder bearbeitet werden müssen, um eine dichtere Oberfläche zu erzielen.

Gießereisandmarken:
Manchmal können auf der Oberfläche von Gussteilen Gusssandspuren oder Muster aus der Form sichtbar sein. Die Tiefe und Struktur dieser Markierungen kann je nach Sandkörnigkeit und Formgebungsprozess variieren.

Nachbehandlung:
Um die Oberflächengüte von Sandgussteilen zu verbessern,
Eine Nachbearbeitung kann erforderlich sein. Hierzu können Prozesse wie Schleifen, Polieren, Sandstrahlen oder andere Methoden zum Glätten oder Verbessern der Oberfläche gehören. Es ist wichtig zu beachten, dass die Oberflächenbeschaffenheit je nach Gussverfahren, Anwendung und Anforderungen an die endgültigen Gussteile erheblich variieren kann. Während beim Sandguss eher eine rustikale Oberflächenbeschaffenheit entsteht, kann die Qualität der endgültigen Oberfläche der Gussteile durch moderne Techniken und Veredelungsprozesse verbessert werden. Für einige Anwendungen kann die charakteristische Oberflächenbeschaffenheit von Sandgussteilen akzeptabel oder sogar erwünscht sein, während für andere Anwendungen möglicherweise zusätzliche Bearbeitungsschritte erforderlich sind, um eine glattere oder präzisere Oberfläche zu erzielen.